Baumaßnahmen am Berliner Ring in Oelde erfolgreich abgeschlossen

Die umfangreichen Baumaßnahmen am Berliner Ring in Oelde, einem der meistbefahrenen Straßenabschnitte im Kreis Warendorf mit täglich rund 12.000 Fahrzeugen, wurden planmäßig abgeschlossen. Vom 28. August 2024 bis zum 17. April 2025 arbeiteten Stadt und Kreis gemeinsam an der Umgestaltung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Entlastung des Verkehrsflusses.​

In den vergangenen Jahren wurde der Bereich des Kreisverkehrs an der Rhedaer Straße und der Einmündung „Zum Sundern“ als Unfallschwerpunkt geführt, insbesondere mit Beteiligung von Radfahrern. Zudem überstieg das Verkehrsaufkommen die Leistungsfähigkeit des Knotens „Berliner Ring/Zum Sundern“. Eine von der Stadt Oelde in Auftrag gegebene Unfallanalyse und Optimierungsplanung bildete die Grundlage für die Umgestaltung der Fahrbahnen und den Neubau eines Mini-Kreisels.​

Die Baumaßnahme wurde in vier Abschnitte unterteilt und in enger Abstimmung zwischen Stadt und Kreis umgesetzt. Die Stadt übernahm die Planung, während der Kreis die Ausschreibung, Vergabe und Durchführung verantwortete. Die Kosten von rund 950.000 Euro wurden zwischen Stadt und Kreis geteilt und zu 70 % gefördert.​

„Die Bauarbeiten der letzten Monate haben den Alltag vieler Bürgerinnen und Bürger beeinträchtigt. Für die Geduld und das Verständnis möchte ich mich ganz ausdrücklich bei allen betroffenen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern bedanken. Nun profitieren wir alle von der optimierten Verkehrssicherheit – besonders die Schülerinnen und Schüler auf dem Schulweg“, sagte Bürgermeisterin Rodeheger.​

Ein besonderes Augenmerk lag auf der Sicherheit für Fahrradfahrer und der Optimierung des Schulwegs, da viele Kinder diesen Bereich täglich nutzen. Landrat Olaf Gericke betonte: „Dies ist ein Beispiel, wie der Kreis und die Gemeinde gut zusammenarbeiten.“ Er zeigte sich erfreut über die Investitionen des Kreises in die Infrastruktur und darüber, dass der Verkehr nun reibungslos fließt.

Foto: v.l. Michael Ottmann, Dr. Olaf Gericke, Karin Rodeheger und André Hackelbusch