Die Freunde und Förderer des Marienhospitals haben erneut in moderne Medizintechnik investiert und dem Krankenhaus ein mobiles Ultraschallgerät übergeben. Die innovative Technik unterstützt ab sofort die Arbeit der Anästhesisten auf der Intensivstation sowie im Ambulanten Operationszentrums (AOZ) – und kann bei Bedarf im gesamten Haus flexibel eingesetzt werden.
Denn das neue Gerät besteht lediglich aus einem handlichen Schallkopf, einem Tablet sowie einer Halterung – und ersetzt damit große, stationäre Ultraschallgeräte. Das neue Ultraschallgerät ist extrem mobil, jederzeit einsatzbereit und besonders für zeitkritische Situationen bestens geeignet. „Nervenstränge und Gefäße lassen sich mit der neuen Technologie präzise darstellen“, erläutert Dr. Csaba Ádány, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin. „Vor allem bei Regionalanästhesien oder dem Legen von venösen Zugängen bietet das Gerät enorme Vorteile – sowohl für das ärztliche Team als auch für die Patienten.“
Diese mobile Lösung ermöglicht es schnell, flexibel und direkt am Patientenbett hochauflösend zu schallen – das spart Zeit und erhöht die Sicherheit. Der Förderverein ermöglicht mit dieser Anschaffung in Höhe von 10.000 Euro einmal mehr eine spürbare Verbesserung in Diagnostik und Versorgung. „Der Einsatz des Geräts im AOZ, welches direkt gegenüber dem Hospital liegt, ist damit ebenso möglich“, freut sich Claudia Klein, Vorsitzende des Fördervereins, über die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten. „So kommt es zahlreichen Patienten zugute.“
Der Förderverein setzt sich seit über 20 Jahren mit großem Engagement für das Marienhospital ein. „Ohne den Förderverein wären viele Projekte nicht möglich – das ist keine Selbstverständlichkeit“, weiß der Kaufmännische Leiter Heinz Wesseler. „Diese Finanzspritzen außerhalb des regulären Krankenhausbudgets ermöglichen Anschaffungen für eine medizinische Versorgung vor Ort auf hohem Niveau.“ Mit dem mobilen Ultraschallgerät wird ein weiterer wichtiger Baustein zur Verbesserung der Patientenversorgung realisiert – ganz im Sinne einer modernen, patientennahen Medizin. „Wir freuen uns über jede Unterstützung: ob als Mitglied oder über Spenden, einmalig oder dauerhaft, jeder Cent kommt unserem Oelder Hospital zugute“, richtet Reinhard Börger abschließend einen Appell an alle potentiellen Förderer.
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Text und Bild: Marienhospital Oelde
