In Oelde soll eine Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) für bis zu 400 geflüchtete Menschen gebaut werden. Die ZUE soll am Ortseingang Ennigerloher Straße zehn Jahre lang betrieben werden. Betreiber der ZUE ist das Land NRW, das auch alle Kosten trägt. Der Rat hat der Einrichtung einer ZUE im Stadtgebiet mehrheitlich zugestimmt. Gegen die Errichtung der ZUE richtet sich ein Bürgerbegehren.
Welche Auswirkungen hätte die ZUE auf die Aufnahme geflüchteter Menschen?
Die Stadt Oelde erklärt:
Durch die Errichtung der ZUE würde die Zahl der geflüchteten Menschen sinken, die in Oelde dauerhaft aufgenommen werden müssen. Denn Oelde ist gesetzlich verpflichtet, die vom Land NRW zugewiesenen geflüchteten Menschen aufzunehmen, unterzubringen und mit Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz zu versorgen. Mit dem Betrieb der ZUE würde die Zuweisung weiterer Menschen um die Kapazität der ZUE reduziert, also um 400 Personen.
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Text und Bild: © Stadt Oelde











