Die CDU-Fraktion im Oelder Stadtrat will es genau wissen: Wie steht es um die digitale Ausstattung der weiterführenden Schulen mit iPads? In einem Prüfantrag an die Verwaltung fordert sie umfassende Informationen zur aktuellen Situation – von der Anzahl verteilter Geräte bis zu den laufenden Kosten und der Nutzung in der Praxis.
Hintergrund ist der Wunsch nach mehr Chancengleichheit und moderner Lernumgebung für alle Schülerinnen und Schüler. Die CDU sieht Optimierungspotenzial, besonders bei der iPad-Versorgung. Während Laptops laut Schulen kein Problem darstellen, wünschen sich viele Lehrkräfte eine 1:1-Ausstattung mit iPads – stadtfinanziert ab Klasse 5 in der Gesamtschule und ab Klasse 7 im Gymnasium.
Kritisch sehen die Antragsteller vor allem das bisherige Mischmodell aus städtisch und elternfinanzierten Geräten, das nicht immer alle Schüler gleich erreicht. Besonders Familien mit begrenztem Budget könnten hier benachteiligt werden, so die CDU. Fördervereine könnten diesen Bedarf nur begrenzt auffangen.
Die Verwaltung hat zugesagt, in der Ausschusssitzung am 2. April umfassend zu berichten.











