Lösung für Platzmangel: Stadt Oelde und Kirche investieren in die Zukunft
Stromberg wächst – und mit ihm der Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder. Nachdem die bisherigen Kita-Kapazitäten nicht mehr ausreichen und eine Erweiterung der bestehenden Einrichtung „Heilig Kreuz“ sich als unwirtschaftlich erwies, entschieden sich die Stadt Oelde und die katholische Pfarrei St. Johannes für einen kompletten Neubau. Jetzt sind die Weichen gestellt: Der Bezirksausschuss Stromberg nimmt die finalen Planungen zur Kenntnis, der Bau beginnt voraussichtlich im März/April 2025.
Warum ein Neubau nötig ist
In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der Kindergartenkinder in Stromberg um rund 100 gestiegen. Der bisherige Standort von „Heilig Kreuz“ konnte weder räumlich erweitert noch wirtschaftlich saniert werden. Zudem steht das Gebäude auf einem Bodendenkmal, was bauliche Veränderungen zusätzlich erschwert. Nach umfangreichen Analysen entschied sich der Kirchenvorstand daher für eine neue Einrichtung mit sechs Gruppen – ein zukunftsfähiges Konzept, das gemeinsam mit der Stadt Oelde realisiert wird.
Standort mit Mehrwert
Als neuer Standort fiel die Wahl auf die Straße „Zur Clemenshöhe“. Die Lage überzeugt nicht nur durch ihre Nähe zur Grundschule, sondern auch durch die direkte Anbindung an das Seniorenzentrum Am Eichendorffpark – eine ideale Voraussetzung für generationsübergreifende Begegnungen. Zudem wird eine neue Stellplatzanlage für Entlastung im Wohnquartier sorgen.
Was bisher geschah
- Der Investor erhielt grünes Licht durch eine Bauvoranfrage.
- Anwohner*innen wurden in zwei Informationsveranstaltungen über die Pläne aufgeklärt.
- Die Leitungen von Grundschule und Seniorenzentrum wurden in die Planung einbezogen.
- Die Bauplanung ist abgeschlossen, der Bauantrag wurde bewilligt.
Nächster Schritt: Sitzung des Bezirksausschusses am 18. März
Am 18. März 2025 wird das gesamte Projekt in der Sitzung des Bezirksausschusses Stromberg vorgestellt. Dort geben die Projektbeteiligten einen Überblick über die Planungen und den aktuellen Stand. Damit erhalten Bürger*innen und Entscheidungsträger die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren.
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Bild: ©Stadt Oelde











