15. März 2025 / Politik

Neue Maßnahmen für Radfahrer und Verkehrsinfrastruktur in Oelde

Stadt Oelde arbeitet an einer besseren Mobilität

Oelde setzt auf moderne Mobilitätslösungen: Radverkehr und Infrastruktur im Fokus
Die Stadt Oelde nimmt die Mobilität ihrer Bürgerinnen und Bürger ernst und arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. In der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie, Mobilität und Verkehr am 19. März 2025 wird ein Bericht über die neuesten Mobilitätsmaßnahmen in der Stadt vorgestellt. Im Zentrum stehen dabei nicht nur umgesetzte Projekte, sondern auch die Ergebnisse des ersten „Runden Tisches Radverkehr“ und weitere geplante Maßnahmen zur Förderung von Rad- und Fußverkehr.

Umgesetzte Maßnahmen: Was hat sich bereits getan?
Oelde hat in den letzten Monaten bereits einige Maßnahmen umgesetzt, die die Verkehrssituation vor Ort deutlich verbessern sollen:

  • Lichtsignalanlage (LSA) „Rhedaer Straße“ – die neue Ampel ist jetzt in Betrieb und sorgt für eine sicherere Verkehrsführung.
  • Parkplatz „Obere Bredenstiege“ – Ein neuer Durchgang zur Ampel wurde geschaffen, um die Fußgängerführung zu verbessern.
  • St. Johannes-Kirche – 18 neue Fahrradbügel bieten Platz für insgesamt 36 Fahrräder.
  • Markierungen – In den nächsten Wochen werden wichtige Straßenmarkierungen, wie die Nachmarkierungen an der „Hohe Straße“ und der „Warendorfer Straße“, aufgebracht.
  • Mobilstation Bahnhof – Die Ausführungsplanung läuft, die Fertigstellung ist für das 2. Halbjahr 2025 geplant.
    Was kommt noch?

Neben den bereits umgesetzten Maßnahmen gibt es auch viele weitere geplante Projekte:

  • Poller-Erlass – Dieser Erlass soll dazu beitragen, den Verkehrsfluss zu steuern und die Sicherheit zu erhöhen.
  • Gutachten zur Vereinheitlichung der Oelder Kreisverkehre – Dies soll für mehr Klarheit und Sicherheit in der Verkehrsgestaltung sorgen.
  • Ergebnisse des „Runden Tisches Radverkehr“

Ein wichtiger Bestandteil des Mobilitätsberichts sind die Ergebnisse des ersten „Runden Tisches Radverkehr“ vom 20. Februar 2025. Dabei wurden konkrete Vorschläge für die Verbesserung der Radinfrastruktur und die Förderung des Radverkehrs in Oelde gemacht. Einige der wichtigsten Anregungen, die nun weiter geprüft werden, umfassen:

  • Schutzstreifen für Radfahrer entlang der „Hauptstraße“ in Lette (Straßenbaulastträger: Land NRW).
  • Verbesserung der Querung der „Konrad-Adenauer-Allee“ – eine bessere Fußgängerampel soll den Übergang zum Vier-Jahreszeiten-Park sicherer machen.
  • Aufwertung der Fläche zwischen „Oelder Tor“ und „Beckumer Straße“ in Stromberg – hier sollen alte Straßenflächen entsiegelt und Fahrradstellplätze aufgewertet werden.
  • Piktogramme auf Radwegen – zur besseren Sichtbarkeit und Sicherheit der Radfahrer, insbesondere auf der „Oelder Tor“-Straße in Stromberg.
  • Erweiterung der Beschilderung des Radweges durch die Aue – als alternative Route in die Innenstadt.
  • Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit an der Bahnunterführung „Werner-Habig-Straße“ für Radfahrer*innen.
  • Verbesserung der Radwegebeschilderung im Bereich der Kreuzung „Westring“ / „Ennigerloher Straße“ – durch neue Markierungen und Erweiterungen der vorhandenen Radwege.

Was passiert jetzt?
Die Verwaltung wird nun die Vorschläge aus dem „Runden Tisch Radverkehr“ prüfen und gegebenenfalls umsetzen. Auch die geplanten Maßnahmen wie der Poller-Erlass und das Gutachten zur Kreisverkehr-Vereinheitlichung werden weiter verfolgt.

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