Brände sind selten – aber wenn sie auftreten, muss alles reibungslos funktionieren. Damit das in Oelde auch in Zukunft gewährleistet ist, hat der Stadtrat nun die zweite Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplans beschlossen. Dieser legt fest, wie gut die Feuerwehr für verschiedene Einsatzszenarien aufgestellt sein muss – und wo nachgesteuert werden sollte.
Was regelt der Plan konkret?
Von der Löschwasserversorgung über die Standorte der Feuerwehr bis hin zur Personal- und Ausrüstungsfrage: Der Brandschutzbedarfsplan analysiert die aktuelle Lage und gibt klare Empfehlungen, um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr langfristig zu sichern. Die Grundlage dafür bilden unter anderem gesetzliche Vorgaben aus dem BHKG (Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz).
Expertenblick von außen
Die Stadt Oelde hatte das Kölner Ingenieurbüro antwortING mit der Erstellung des Plans beauftragt. Deren Experte Moritz Watermann stellte die wichtigsten Erkenntnisse in der Sitzung persönlich vor. Bereits im Vorfeld hatte sich der Feuerwehr-Hauptvorstand – bestehend aus der Leitung sowie den Löschzugführern – einstimmig hinter den Plan gestellt.
Was bedeutet das für Oelde?
Die Fortschreibung sichert nicht nur die Qualität der Gefahrenabwehr in Oelde, sondern bildet auch die Grundlage für künftige Investitionen – etwa in Fahrzeuge, Gebäude oder die Personalplanung. So wird gewährleistet, dass die Feuerwehr auch in Zukunft schnell und effektiv helfen kann.











